Steinbruch in Borna

Wirtschaft

In unserer Gemeinde ist einer der Haupterwerbszweige die Landwirtschaft. Ein großer Arbeitgeber ist die „Agrargenossenschaft Niederseidewitz e.G.“, welche hauptsächlich in der Milch- und Pflanzenproduktion tätig ist. Ein weiters Standbein ist die Produktion von Biogas.

Das örtliche Handwerk in den Bereichen Bauhandwerk, Zimmerei, Dachdeckerhandwerk, Tischlerei, Sanitär- und Heizungsinstallation, Elektrohandwerk, Malerhandwerk, Metallhandwerk (Schmiede), Fuhrunternehmen, Autowerkstätten (Autoverkauf), landwirtschaftliche Produkte, sonstige handwerkliche und haushaltsnahe Dienstleistungen ist in unseren Dörfern seit Jahren fest verankert.

Im Ortsteil Nentmannsdorf prägt seit einigen Jahren ein Solarpark die Landschaft.

 

In unserer Gemeinde gibt es schon seit rund 500 Jahren Steinbrüche. Abgebaut wurden unter anderen Marmor, Kalkstein, Diabas oder "Grünstein", Amphibolit.

Von 1965 bis 2000 prägten drei Hochöfen das Bild von Borna. Hier wurde als Hauptprodukt Baukalk für die Bauindustrie produziert. Des Weiteren gab es noch einen Steinbruch in Nentmannsdorf.

Im Jahr 2013 wurde im ehemaligen Steinbruch des Kalkwerkes wieder mit dem Abbau von Kalkstein begonnen. Hier wird Kalkstein gebrochen und gemahlen. Unter anderem werden folgende Produkte hergestellt: Düngekalk, Baustoffe und Industriefüller die zum Beispiel im Umweltbereich verwendet werden.

1991 wurde ein neuer Steinbruch in Friedrichswalde eröffnet. Hier werden unter anderen Frostschutzschichten, Schottertragschichten, Edelsplitte, Gleisschotter und Wasserbausteine hergestellt.

Einige Gewerbe-, Handwerks-, und Dienstleistungsbetriebe (ohne Garantie auf Vollständigkeit) finden Sie auf unserer Seite „Unternehmen“.